
Spätsommer-Abenteuer in Bella Italia!

Der See und der Berg rufen
Unsere erste Etappe führte uns nach Prien am Chiemsee, wo wir auf dem Panorama Camping Harras direkt am Wasser standen. Vom Stellplatz aus reichte der traumhafte Blick weit über den Chiemsee. Später schwangen wir uns aufs Rad, rollten am See entlang und ließen uns von der Stimmung treiben. Abends saßen wir entspannt in unserem neuen Zuhause, bissen ins Pastrami-Sandwich und genossen das Gefühl: Der Roadtrip hat endlich begonnen.
Ideal zum Entspannen: Der große Innenraum und die geräumige Sitzgruppe im FRANKIA NOW
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Innsbruck. Auf Rädern erkundeten wir die Innenstadt und trafen uns mit Freunden. Danach führte uns die Route über die Brennerautobahn nach Südtirol, Ziel: La Baita Bordola im Trentino. Dort erwartete uns ein Stellplatz für Selbstversorger, eingebettet in eine traumhafte Bergkulisse – mit eigenem SPA und einem tollen Restaurant.
Perfekt für uns Selbstversorger: Der FRANKIA NOW ist mit allem ausgestattet, was man braucht – große Küche, 2-in-1-Badezimmer, großer Kühlschrank u. v. m.




Enge Bergstraße & unvergessliche Ausblicke
Vom Trentino aus schlängelte sich unsere Route hinauf zum Monte-Baldo-Massiv. Die Fahrt über schmale Bergstraßen war grandios – aber definitiv nichts für schwache Nerven. Oben am Parkplatz beim Albergo Rifugio Graziani starteten wir unsere Wanderung bis zum Gipfel und wurden mit einem atemberaubenden Blick belohnt. Übernachtet haben wir danach auf einem kleinen Stellplatz im Bergdorf Ferrara di Monte Baldo.
Als letztes Ziel dieses Abschnitts steuerten wir Lazise am Gardasee an. Auf dem Camping du Parc fanden wir einen schönen Platz direkt am Wasser. Abends ließen wir uns durch die Gassen treiben, genossen das Flair und rundeten den Tag mit einem Aperitivo im Caffè Porto Vecchio ab.
Wie gemacht für kurvige Bergtouren: Die kompakte Länge des FRANKIA NOW mit gerade einmal sieben Metern!





Campen im Olivenhain
Auf der Halbinsel Gargano schlugen wir unser Nachtlager zunächst beim Agriturismo Biorussi auf – zwischen uralten Olivenbäumen und nur wenige Schritte von einem See entfernt. Schon beim Ankommen spürte man diesen besonderen Charme des Ortes. Neben dem Einkauf lokaler Produkte war vor allem das Restaurant ein Erlebnis: regionale Küche vom Feinsten und dazu verschiedene hauseigene Olivenöle. Nur ein paar Kilometer weiter fanden wir den Agricamper Roseria – einen liebevoll gestalteten Selbstversorger-Stellplatz mitten im Olivenhain. Für drei Nächte genossen wir dort die Ruhe, umgeben vom Zirpen der Grillen und dem Duft nach Olivenblättern. Am Straßenrand kosteten wir regionale Spezialitäten, und mit dem Rad machten wir einen Abstecher in die Hafenstadt Rodi Garganico mit ihren bunten Gassen.
Unser NOW-Check: Das bequeme getrennte Längsbett ist perfekt für Paare wie uns, da es sich ganz einfach in ein großes Doppelbett verwandeln lässt.




Küstenpanorama & Altstadt
In Vieste, einer charmanten Kleinstadt an der Spitze der Gargano-Halbinsel, ließen wir uns auf der Piazza nieder – umgeben von Einheimischen. Mit einem Aperitivo in der Hand tauchten wir direkt ins süditalienische Lebensgefühl ein. Anschließend führte uns eine Küstenstraße zum Campingplatz Elianti Mare, der direkt am Meer gelegen ist. Dass man mitten im Olivenhain steht, macht den Platz für uns zu einer absoluten Empfehlung.
Ein Kontrastprogramm erwartete uns in Matera: Übernachtet wurde diesmal schlichtweg auf einer Kartbahn – eine unerwartet witzige Erfahrung. Von dort brachte uns ein Shuttle direkt in die Altstadt. Zwischen den Höhlenwohnungen tauchten wir in die Atmosphäre einer der ältesten bewohnten Städte der Welt ein – und standen plötzlich in einer Kulisse, die auch schon als Filmset diente. Besonders in Erinnerung blieb uns der Betreiber des Stellplatzes: wohl einer der sympathischsten Menschen der Reise.
Perfekt für lange Reisen: Ordnung im Wohnmobil. Das war im FRANKIA NOW kein Problem, wir konnten alles, was wir brauchten problemlos mitnehmen und gut und übersichtlich verstauen!




Geschichtsexkurs und Camping im Weingut
In den Ausläufern des Vesuv fanden wir einen außergewöhnlichen Stellplatz: Emilio Manzi, auf dem Gelände eines Araber-Pferdezüchters. Umgeben von Tieren, Olivenbäumen und Lavagestein verbrachten wir eine idyllische Nacht. Mit der Circumvesuviana fuhren wir am nächsten Tag nach Pompeji – ein Ort, der Geschichte atmet. Nach dem Spaziergang ließen wir uns im Ristorante Pizzeria I Matti nieder, wo uns sensationelle Spaghetti mit Meeresfrüchten serviert wurden. Noch besonderer wurde es in Colonna, wo wir auf dem Weingut Eredi dei Papi übernachteten. Zwischen den Weinreben spazierten wir zur kleinen Zughaltestelle, von der uns die Bahn in weniger als 30 Minuten direkt ins Herz von Rom brachte. Dort erkundeten wir die Ewige Stadt zu Fuß bei einer Free Walking Tour, ließen uns treiben und den Tag stimmungsvoll in der Osteria Martino in Trastevere ausklingen – mit gutem Essen, Wein und echtem römischem Lebensgefühl.



